Karl Fleischmann GmbH & Co. KG

Qualität. Individualität.

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Die meisten Accessoires für
unsere aktuellen Kollektionen
fertigen wir im
Schleudergussverfahren. Hier
arbeiten wir zunächst den Prototyp
des Accessoires in eine spezielle
Gummimasse ein, um daraus eine
Abguss-Form zu erstellen.

Diese Form spannen wir in eine
rotierende Maschine und gießen
die Legierung zu. Diese Legierung,
auch unter dem Namen Zamak
bekannt, besteht im Wesentlichen
aus Zink, Aluminium, Magnesium
und Kupfer. Während die
Maschine schleudert, wird die
Legierung durch Zentrifugalkraft
gleichmäßig in der Form verteilt.

Es entstehen rohe Accessoires,
die maschinell vom Gusskranz
gebrochen und anschließend
gescheuert werden. Dies geschieht
in rotierenden Behältern welche
mit speziellem Schleifgranulat
gefüllt sind.

Nach der abschließenden
Reinigung kann die Rohware in der
Galvanik direkt weiterverarbeitet
werden.

Was Sie beim Schleudergussverfahren beachten sollten:

Oberflächen eines Accessoires können mit dem
Schleudergussverfahren nicht gänzlich glatt gegossen werden.
Sie weisen immer eine etwas unebene Struktur auf.
Dieser Effekt fällt besonders bei großen und glatten Flächen eines flachen Labels ins Auge. Befinden sich die glatten Flächen nur auf der Rückseite des Labels und wird im vorderen Bereich beispielsweise ein Stein eingefügt, so sind die Unebenheiten nicht mehr störend.

Vorteile des Schleudergussverfahrens:

Da die Abguss-Form für das Schleudergussverfahren sehr schnell gefertigt werden kann, eignet sich diese Technik optimal für die Entwicklung neuer oder die Modifikation bereits bestehender Accessoires.
Ein weiterer Vorteil sind die geringen Materialkosten für die
Fertigung dieser Form. Die anteiligen Werkzeugkosten liegen hier meist unter 100 Euro. Das Werkzeug ist in seiner maximalen Größe limitiert. Somit eignet sich die Schleudergusstechnik vor allem für die Produktion kleinerer bis mittlerer Bestellmengen.