Karl Fleischmann GmbH & Co. KG

Qualität. Individualität.

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Beim Druckgussverfahren stellen wir zunächst ein Stahlwerkzeug her. Bei diesem Werkzeug handelt es sich um die Negativ-Form Ihres Accessoires. Die Produktion dieser Form dauert je nach Beschaffenheit etwa drei bis vier Wochen. Die anteiligen Werkzeugkosten liegen deutlich höher als beim Schleuder-gussverfahren.

Die weiteren Produktionsschritte laufen beim Druckgussverfahren vollständig maschinell ab. In das Stahlwerkzeug wird die Legierung eingespritzt. Ebenso wie beim Schleudergussverfahren wird auch hier wieder Zamak verwendet, allerdings in einem etwas anderen Mischungsverhältnis.

Die Legierung wird in die Form gedrückt und das fertige Accessoire anschließend aus dem geöffneten Werkzeug ausgeworfen. Genauso wie beim Schleudergussverfahren
wird das Accessoire im Anschluss noch einmal in rotierenden  Behältern poliert.

Was Sie beim Druckgussverfahren beachten sollten:

Da das Accessoire beim  Druckgussverfahren nach dem Öffnen
des Werkzeuges automatisch herausfallen muss, darf ein bestimmter Winkel nicht  unterschritten werden. Eine  sogenannte „Hinterschneidung“ ist damit nicht möglich.

Produkte wie beispielsweise Perlen, die einen Durchzug haben, sind in der Herstellung mit dem  Druckgussverfahren meist teurer,
da hier ein mechanischer Platzhalter und ein Auswurfmechanismus implementiert werden müssen.

Vorteile des Druckgussverfahrens:

Falls Sie große Mengen produzieren wollen, bietet das Druckgussverfahren auf lange Sicht Kosten- und Zeitvorteile.
Das Stahlwerkzeug muss aufgrund seiner langen Haltbarkeit in
der Regel nur ein einziges Mal angefertigt werden.
Durch die rein maschinelle Arbeitsweise können auch große
Mengen in kurzer Zeit geliefert werden.